· 

Reisereportage - Portugal

Portugal

"Portugal querido país... O que eu perdi no passado..."
*Das war Portugiesisch*
Auf deutsch übersetzt heißt es...

"Portugal du liebes Land... Was habe ich in der Vergangenheit nur verpasst..."

 

Gehen wir aber erstmal ein paar Wochen zurück! Es war ein anderes Land welches, ursprünglich bereist werden sollte. Aufgrund von seismologischen Aktivitäten und moralischen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, kurzfristig neu zu buchen. 
Jetzt hieß also unser neues Ziel die Algarve in Portugal...

Die einen kennen Portugal aus Reiseberichten im Fernsehen und andere von einer Europameisterschaft im Fußball. So war es auch bei uns. Was wussten wir also aus dem Land im Süden?
Portugal liegt im Süden von Europa an dem Atlantischen Ozean neben Spanien als direktes Nachbarland. 

Weil die Tochter meiner Frau dort gerade lebt, haben wir dieses mit als Anlass genommen, nach Portugal zu reisen. 
Insgesamt waren wir zehn Tage dort. Genauer genommen waren wir südöstlich in der Nähe der Stadt Faro, ungefähr zehn Autominuten entfernt. 
Mal unter uns... Wir hatten das triste Wetter in Norddeutschland mit Wolken und 2-8 Grad Temperatur einfach satt. 

Ein Highlight der Reise war die Stadt Lissabon. Eine Stadt mit ca. 540.000 Einwohnern und damit ist sie die größte Stadt Portugals und gleichzeitig außerdem die Hauptstadt des Landes... 

Schon beim Betreten der Stadt bekommt man das Feeling mit. Sie wirkt jung, dynamisch und sehr lebendig. 
Ich möchte dazu sagen, dass wir uns trotz drei Stunden Hin- und Rückfahrt diese Stadt nicht entgehen lassen wollten. Mit anderen Worten... Das war es uns wert!

Wo waren wir außerdem hauptsächlich in diesem Land?

Wie auf dem Bild links zu sehen, wirst du unten Faro entdecken. Diese Stadt wiederum war ca. 10 Minuten mit dem Auto westlich von unserem Hotel entfernt. Faro war genau richtig für uns. Weder zu groß, noch zu klein. Faro bietet den Flughafen, kleine Läden in engen Gassen mit Kopfsteinpflaster, ein sehr beschaulicher und sehenswerter Ort!

Gleich danach kommt für uns Olhao , sagen wir mal, ein typisches Touristenviertel mit Straßen voller Restaurants. Das Schöne an dem Ort ist das Meer, an dem man sitzen kann und abschaltet, zur Ruhe kommt. Gemütliche Cafes findet man überall, um auch dort entspannen zu können.

 

Nun aber noch dringend zu der Stadt Tavira, die eine halbe Autostunde über die Autobahn (Achtung, Mautgebühren!) entfernt lag. Eine etwas größere Stadt mit einem Einkaufszentrum und auch den portugiesischen, gemütlichen Gassen. Das Allerschönste dort war für uns die Fahrt ab Tavira, 5 Minuten kurz mit der Fähre auf eine kleine, wundervolle Insel. Diese ist auch mit Restaurants bedacht, natürlich mit dem Meer und einem wunderschönen Strand und lädt einfach ein zum Glücklichsein :-)

 

Was ihr unbedingt wissen müsst: Die Autofahrer fahren unmöglich und wie sie Lust haben! Weder blinken diese, noch blenden sie ab bei eingeschaltetem Fernlicht. Erlaubt sind 120 Km/h auf der Autobahn, außerhalb dieser sind 90 erlaubt und im Ort 40.

Nicht wundern, wir haben unzählige Kreisverkehre entdeckt, manche völlig sinnfrei und leider die meisten zweispurig. Auf jeden Fall ist da Vorsicht geboten!

Gewohnt und wunderbare Tage verbracht haben wir im  Ouintos dos Poetas, dem Haus der Poeten. Ein "Naturhotel", klein, fast familiär, mit wahnsinnig zuvorkommendem Personal. Die Zimmer waren sehr sauber, wurden jeden Tag gereinigt und es gab, was doch immer das I-Tüpfelchen ist, einen Balkon, auf dem wir sogar den Sonnenuntergang beobachten konnten.

Das Hotel selbst liegt etwas fernab vom Tourismus, deswegen war es dort auch fantastisch ruhig, bietet einen Pool und ein Restaurant.

 

Wenn ihr noch Anregungen oder Fragen habt, gerne schreiben! Mit Sicherheit ist Portugal bezaubernd und es war nicht unser letzter Besuch!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0